> Kan du ikke fortaelle lidt om dine erfaringer med XTZ?
Det er jo nok ikke den bedste til - jeg har som skrevet ikke haft den
sålænge.
Prøv at søge på xtz på tenere.dk eller
http://tdmxtz.kan.dk
Den og Honda's africa twin er ca samtidige og "kan" ca det samme. Yamahaen
har lidt større effekt mens honda skulle være lidt mere duelig offroad (Det
er begge nogle tunge sager at trække igennem et mudderhul)
Men Henrik (formand i tenere.dk og heller ikke er blandt de mindste)
skiftede sidste år til en xtz til brug på sverigesture på grus mm - Men han
kan aldrig få nok så han har lagt en tdm motor i der lige giver "lidt mere"
(Ikke at den behøver det - De 69hk den er født med burde række). Pauli i
Tommerup bruger også sin offroad og i det østjyske er der (eller har været)
også nogle dormck kørere der har tæsket dem rundt i terrænet.
> Jeg var naer ved
> at koebe en forleden (men nogen kom mig i forkoebet) den stod og saa
> paen ud ved en forhandler til AU$ 3999,- (ca 19.000 kr). Jeg mangler en
> cykel der kan tage en god sjat touring med to personer og oppakning,
> den skal kunne tage noget grusvej og maa ikke vaere for ny. Kan den
> det?
Det vil helt sikkert mene at den er oplagt til.
>Saa vidt jeg har kunnet laese mig til er den relativt slidstaerk og
>rimeligt fri for medfoedte skavanker.
Yep - Kåre (tdm/xtz forummet) er en af mange der har kørt omkring 100kkm. Da
jeg prøvede hans virkede den stadig "rigtig" selvom den da havde gået over
90Kkm. Jeg prøvede også en brugt der havde været brugt i terræn med omkring
40kkr på tælleren - den virkede slasket til sammenligning.
Men det var motorkarakteristikken der gjorde at jeg var solgt - Den har et
meget bredt arbejdsområde. Fra 60 til 190km/t foregår mageligt i 5'te gear
så det er lige før at når først man ruller behøver man ikke skifte gear
Den række twin synes jeg er en perle.
Men om du køber en africa twin eller super tenere er nok egenligt ret
ligemeget - Det synes jeg du skal lade udbudet dernede afgøre ...
Som modvægt mod tdmxtz klubben er der også lige
http://www.honda-allroad.dk/
at kigge på. XRV'er er bare typisk lidt dyrere herhjemme uden at jeg synes
jeg for mere for pengene, og så var jeg lidt farvet af min "lille" tenere.
Et godt argument er at småting som oliefiltre mm er fælles
Btw her er lidt om brugtkøb fra motorrad.de
Gebrauchtberatung Yamaha XTZ 750 Super Ténéré / Yamaha XTZ 750 Super Ténéré:
Gebrauchtberatung
Modellgeschichte
Zitat aus MOTORRAD, Ausgabe 2/1989: »Nicht jeder Versuch, frühere Erfolge
fortzusetzen, gelingt. Wetten, dass die Super Ténéré es schafft?« Die
Prognose schien berechtigt, immerhin lag die Riesen-Enduro mit ihrem zu
jener Zeit hochmodernen Paralleltwin leistungsmäßig deutlich vor der
Konkurrenz. Außerdem zierte sie der prestigeträchtige
Namenszusatz »Ténéré«, der abenteuerliches Reisen verhieß. Müsste also alles
gut laufen. Dachten seinerzeit auch die Yamaha-Jungs.
Es kam anders. Von 1989 bis zum letzten Baujahr 1996 verkaufte sich die
750er in Deutschland nur schleppend (bestes Jahr war 1991 mit gerade mal 767
verkauften Stück), während zeitgleich Africa Twin und GS wie warme Semmeln
weggingen. Und was kauften die XT-600-Fans? Die meisten hielten ihren
Eintöpfen die Treue, weil die Super Ténéré auf unbefestigten Wegen nicht so
super war, wie von vielen erhofft. Auf der Straße machte sie hingegen eine
bessere Figur. Letztlich fand die XTZ 750 eine treue Klientel, die sich mit
den Allrounder-Eigenschaften anfreundete, obwohl das Motorrad in den meisten
Vergleichstests hinterherhinkte. MOTORRAD-Tester Werner Koch kommentierte
1990 den letzten Vergleichstest-Platz: »Werden die Schwachstellen
ausgemerzt, kann aus der Super Ténéré sicher noch eine super Reisemaschine
werden.«
Yamaha hatte schon im gleichen Jahr unter anderem den hinteren Teil des
Rahmens verstärkt, sorgte
bei den Soziusfußrasten für mehr Komfort und modifizierte die Kupplung für
eine bessere Schaltbarkeit. Kritikpunkte aber weiterhin: Bremsen,
Fahrwerk, Lenkung, Ölkontrolle. Abgesehen von Design-Retuschen tat sich
allerdings bis zum
Produktionsende 1996 nicht mehr viel. Triumphs Tiger übernahm 1993 von der
Super Ténéré die Krone der leistungsstärksten Enduro, Honda renovierte im
gleichen Jahr die Africa Twin sicht- und spürbar, und BMW brachte 1994 den
Verkaufsschlager R 1100 GS heraus.
So wundert wenig, dass aus Yamahas bisher größter Enduro kein Bestseller
wurde. Sie fristete auf dem Markt ein Schattendasein. In einem Test-Fazit
von 1993 heißt es lapidar: »Wer nichts verändert,
kann auch nichts schlechter machen. Ansonsten ist die Yamaha ein gutmütiger
Reiseuntersatz zum günstigen Preis mit Soziusqualitäten.« Seit dem Abverkauf
1997 gibt es die Super Ténéré nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Viele
Besitzer haben an ihrer Maschine die meisten Schwachstellen beseitigt und
bewiesen, dass die XTZ 750 mehr ist als lediglich eine gutmütige
Reisebegleiterin. Nun gibt es Gerüchte um eine neue Ténéré: mit 1000 cm3
Hubraum und über 100 PS (siehe MOTORRAD 14/2004). Die würde erfolgreich
sein. Wetten, dass...?
Marktsituation
Sie wollen eine Super Ténéré mit wenig Laufleistung, am liebsten eines der
letzten Modelle? Dann wenden Sie sich bitte an einen Privatdetektiv, der
Ihnen bei der Recherche hilft. Denn derartige Angebote verstecken sich
regelrecht vor den Käufern. Insgesamt wurden in Deutschland nur rund 4500
Maschinen verkauft, von denen sich eine nicht unbeträchtliche Zahl
wahrscheinlich noch in erster Hand befindet.
Die Suche ist aber nicht hoffnungslos und lohnt
sich. Über den Gebrauchtfahrzeugmarkt auf der Yamaha-Homepage
(
www.yamaha-motor.de) etwa bot zu Redaktionsschluss ein Händler aus Franken
zwei 1998er-Erstzulassungen mit nur wenigen tausend Kilometern für jeweils
5500 Euro an, und
im sächsischen Dohna wäre ein 1995er-Modell mit lediglich 10000 Kilometern
auf der Uhr für knapp unter 4000 Euro zu haben gewesen.
Ansonsten gilt die Regel, dass gebrauchte Yamaha XTZ 750 tatsächlich auch
viel gebraucht wurden, bevor sie zum Verkauf stehen. Die meisten Angebote
sind fast unabhängig vom Baujahr 30000 bis 60000 Kilometer gelaufen und
sollen 2000 bis 3000 Euro kosten. Dieses Preisniveau deckt sich ungefähr mit
den Empfehlungen der Schwacke-Liste. Danach müsste ein 1994er-Modell mit
rund 50000 Kilometer Laufleistung rund 2500 Euro kosten, eine Super-Ténéré,
Erstzulassung 1997, mit gleichen Eckdaten zirka 3000 Euro. Wichtiger als das
Baujahr sind für die Preisgestaltung der Pflegezustand des Motorrads sowie
sinnvolle Veränderungen und Zubehörteile. Für eine gut ausgestattete
Maschine sollte man mindestens 3000 Euro veranschlagen. Dafür kriegt man
dann einen guten Gegenwert, denn eine fürsorglich behandelte XTZ 750 macht
auch noch mit einigen Jahren und vielen Kilometern auf dem Buckel eine sehr
gute Figur.
Besichtigung
Die Super Ténéré hat Schwachstellen. Das Schöne daran: Sie lassen sich
beseitigen. Wie im hier beschriebenen Beispiel können sinnvolles Zubehör und
einige Schraubarbeit aus der XTZ 750 ein fast perfektes Motorrad für Reise
und Alltag machen. Der Motor bietet selten Anlass zur Klage und erzielt oft
Laufleistungen jenseits von 100000 Kilometern. Das angegebene Intervall zum
Einstellen der fünf Ventile pro Zylinder ist mit 42000 Kilometern sehr
optimistisch. Super-Ténéré-Kenner empfehlen, schon nach 24000, spätestens
nach 36000 Kilometern das Ventilspiel zu prüfen.
In der normalen Abstimmung rinnt überdurchschnittlich viel Benzin durch die
Vergaser der XTZ 750, und auf Nachrüst-Schalldämpfer reagieren sie
empfindlich. Mit der untersten Düsennadel-Stellung sinkt der Verbrauch nach
Erfahrungen von MOTORRAD immerhin um einen Liter. Viele Fahrer bevorzugen
die in Deutschland nicht legale Schweizer Bedüsung, die Yamaha wegen
Überfetten bei Passfahrten anbot. Auch beliebt: eine Bedüsung von Dynojet im
Ver-bund mit einem K&N-Luftfilter. Entsprechende Kits gibt's beim größten
Anbieter von XTZ-750-Ersatzteilen, Kedo in Hamburg (Telefon 0700/22555336,
www.kedo.de). Wichtig ist eine fachgerechte Einstellung, die man im
Zweifelsfall besser einem Profi überlassen sollte. Bei der Besichtigung darf
eine
ausgiebige Probefahrt nicht fehlen: Ein unrunder Motorlauf und starke
Lastwechselreaktionen deuten auf eine falsche Vergasereinstellung hin.
Der Lichtmaschinenregler bei älteren Baujahren überhitzt gerne. Regler ab
Baujahr 1993 oder von
der TDM 850 scheinen standfester zu sein. Bastler unterlegen das
empfindliche Bauteil mit zusätz-
lichen Kühlrippen-Platten, die es im Elektronikfachhandel gibt.
Gebrauchtmaschinen, bei denen sich der Vorbesitzer um die Beseitigung der
kleinen Mängel schon
selbst gekümmert hat und eventuell sogar härtere Gabelfedern, Heizgriffe
oder ähnliches mit anbietet, empfehlen sich. Wer gerne selber schraubt,
findet wertvolle Tipps im Forum des Ténéré- und Enduro-Clubs Rhein-Neckar
unter
www.tenere.de.